Geschrieben von Garak
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Freitag, 8. Februar 2008 |
Wie der Name schon sagt: hier geht's um die Technik hinter der ModMap!
Worauf basieren die PlanetOblivion Mod-Karten?
Die Karten basieren auf dem GoogleMaps API, das Google kostenfrei zur Vverfügung stellt. Das System besteht aus einer Sammlung von JavaScript-Funktionen und dem von Google gehosteten Kartenmaterial, das wir für unsere Karten allerdings mit eigenen Daten überblenden - daher kann man über den automatisch eingeblendeten "Powered by Google"-Schriftzug auf die "erdbezogenen" Googlemaps wechseln - so wird man z.B. feststellen, dass die Kaiserstadt der Cyrodiil-Karte einen Großen Teil von Mitteleuropa überdeckt. Die API-Funktionen regeln die gesamte Darstellung von Karten und Markern, die Infofenster, Zoom- und Scrollfunktionen etc.
Funktionieren die Karten auch ohne Javascript?
Nein, das ist leider nicht möglich. Wer Javascript aus Sicherheitsgründen im Browser abgeschaltet hat, kann unsere Karten nicht nutzen.
Wie werden Karten und Marker verwaltet?
Die Datenverwaltung erfolgt über ein Joomla CMS mit einem Modifizierten Gmaps-Plugin von Firestorm Technologies. Unsere Modifikationen erlauben hierbei die Einbindung von eigenem Kartenmaterial, die Kathegorisierung der Marker, die Umrechnung von equidistanten Koordinaten (wie sie die Spielekarten verwenden) in die in y-Richtung verzerrte Mercator-Projektion und einige Details mehr.
Gmaps steht unter der GNU-GPL, wodurch dies automatisch auch auf unseren "Hack" zutrifft. Gemäß der Lizenz stellen wir die Sourcen hier zur Verfügung - Achtung: Wir haben keine Installationsroutine entwickelt, zur Installation ist es stattdessen nötig, das gmaps-Original zu installieren und anschließend die Dateien mit unseren Modifikationen zu überschreiben. Zudem sind Änderungen in der Datenbankstruktur notwendig! Wir übernehmen keinerlei Garantie für in irgend einer Weise durch unsere Software entstandene Schäden jeder Art!!
Welches Format hat das Kartenmaterial?
Das Kartenmaterial besteht GoogleMaps-typisch aus 256x256 Punkten großen JPG-Dateien, über deren Namen der Zoomlevel und die X/Y-Position bestimmt werden. Der theoretisch am weitesten herauszoomende Zoomlevel 0 besteht dabei aus einem dieser JPGs, Zoomlevel 1 aus 2x2 Einzelbildern, Level 2 aus 4x4 Dateien und so weiter. Auf diese Weise verdoppelt sich pro Zoomlevel die Auflösung, was eine Vervierfachung der Datenmenge bedeutet. Für unser Projekt haben wir Level 2 (1024x1024 Punkte) als Minimalauflösung gewählt - bei weiterem rauszoomen rücken die Marker zu eng zusammen und die Karte wird unlesbar. Die Maximale Zoomstufe wird mit den Kartendaten zusammen im System hinterlegt und ist für jede Karte einzen festgelegt.
Ich habe weitere Fragen zur Technik - wer beantwortet die mir?
Weitere Fragen beantwortet Garak per email. |
Letzte Aktualisierung ( Sonntag, 10. Februar 2008 )
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